ANZEIGE – Wenn ich in den letzten Wochen etwas gelernt habe, dann, dass die Phoenixburg in Nürnberg bei Eltern und Kindern mittlerweile sehr bekannt ist. Als wir ankündigten, dass wir den Kindergeburtstag meines Sohnes dort feiern wollen, war die Freude groß. Nur wir selbst waren bisher noch nie dort: Also auf nach Nürnberg in die Phoenixburg. Doch was kann man dort eigentlich machen? In wenigen Worten würde ich die Phoenixburg als eine Art Indoor Rollenspiel- und Fantasylabyrinth beschreiben.
Die Kinder (oder auch Erwachsenen) schlüpfen als erstes in ihre Wunschrolle wie Zauberer, Heiler, Ritter, Elf oder Monster. Im Team und jeder in seiner Rolle werden dann gemeinsam die Rätsel des Labyrinths gelöst.
Kindergeburtstag in der Phoenixburg
Doch bevor es losgehen kann mit der Jagd durch die Phoenixburg, kam zuerst die offizielle Krönung des Geburtstagskindes zum König und der Treueschwur der anwesenden Gefährten. Das kam bei den Jungs super an. Danach gab es einen kurzen Einführungsfilm und dann konnte es endlich losgehen mit dem ersten Rätsel. Wenn dieses gelöst ist, geht man mit dem richtigen Lösungswort zurück zum Tresen und einem der Angestellten um dort die Belohnung und ein neues Rätsel abzuholen. Es startet leicht und wird mit der Zeit immer schwieriger und anspruchsvoller. Und mit jeder neuen Aufgabe geht es tiefer hinein ins dunkle Labyrinth. Wenn ein Rätsel dann doch einmal zu knifflig sein sollte, steht das Team der Phoenixburg immer mit Hilfe zur Seite.
Neben dem Enträtseln der Aufgaben, können die Kinder mit ihren Charakteren auch aufsteigen und ihre Fähigkeiten verbessern. Dabei helfen die Handelskarten. Und wie der Name schon sagt, kann mit den Karten und den darauf abgebildeten Gütern gehandelt werden. Das fand ich persönlich besonders toll, denn so kommt man auch mit anderen Kindern und Gruppen in Interaktion. Es können munter Karten und Güter getauscht werden.
Und wenn die Spielzeit dann irgendwann einmal zuende geht, muss man nicht traurig sein. Einfach die Charakterkarten und Handelskarten aufheben und beim nächsten Besuch wieder mitbringen und einfach weiterspielen. Das Kind kann dort weiterspielen, wo es das letzte Mal aufgehört hat. Das ist super praktisch.
Fragen und Antworten zur Phoenixburg
Für Kinder welchen Alters ist die Phoenixburg geeignet?
Das Spiel ist für Kinder von 6 bis 14 Jahren ausgelegt. Die Grenze ist fließend und hängt individuell vom Kind ab. Die Kinder sollten aber die Hinweise aus den kurzen Texten unserer Rätsel lesen/hören und umsetzen können. Kinder unter sechs Jahren können Realität und Fiktion noch nicht ausreichend unterscheiden und könnten übermäßige Angst im dunklen Labyrinth haben.
Dürfen Speisen und Getränke mitgebracht werden?
Generell dürfen Speisen und Getränke nicht mitgebracht werden. Das Bistro vor Ort versorgt euch mit einer leckeren Auswahl an Speisen und Getränken. Aber der Geburtstagskuchen darf natürlich auch von daheim mitgebracht und vor Ort gegessen werden.
Dürfen Eltern mit ins Labyrinth?
Gerne dürfen Eltern vor alem jüngere Kinder beim Spiel unterstützen, z.B. durch das Vorlesen der Aufträge. Jedoch dürfen die Eltern nicht aktiv mitspielen.
Muss ich immer reservieren?
Eine Reservierung ist nur bei einer Geburtstagsfeier nötig. Gerne kann mal einfach vorbei kommen. Wichtig ist nur, dass mindestens zwei Spieler pro Gruppe anwesend sind, sonst funktioniert das Spiel leider nicht.
Wie viele Teilnehmer braucht es für ein Spiel?
Das Spiel funktioniert ab einer Gruppe von zwei Personen oder gerne auch als größere Gruppe. Wichtig ist nur, immer einen Magier und einen Elfen dabei zu haben. Ohne das Licht vom Magier und die Schlüssel des Elfen kommt Ihr nämlich nicht weiter.
Ist das Labyrinth barrierefrei?
In der Phoenixburg ist alles ebenerdig und somit komplett barrierefrei, auch das Labyrinth ist für Rollstühle breit genug.
Unser Familienfazit
Alle sechs Jungs waren von der Mischung aus Rollenspiel und Rätseljagd vollauf begeistert. Als ich auf der Rückfahrt nach Hause in die Runde fragte, wie sie die Geburtstagsfeier in der Phoenixburg fanden, war von “voll geil” bis “sehr cool” alles dabei. Das sagt wohl alles. Auch für uns Erwachsene war der Aufenthalt dort super entspannt, die Kinder waren mehr als beschäftigt und unser Geburtstagstisch war über die gesamte Zeit eine Anlaufstelle zum Durchschnaufen und für die kleine Stärkung zwischendurch. Die Jungs haben schon ihren nächsten Aufenthalt geplant und es wird so sicherlich nicht der letzte Besuch in der Phoenixburg für uns gewesen sein.
Der Aufenthalt vor Ort wurde uns von
der Phoenixburg kostenlos zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank dafür.
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